Beendet
Studium

MentorING

Das Programm wurde geschaffen, um die Abbruch-Quoten von Studierende durch eine gezielte persönliche Unterstützung zu senken. Die höchsten Abbrecher-Zahlen gibt es erfahrungsgemäß innerhalb der ersten vier Semester. Daher wurde ein ganzheitliches Mentoring-Konzept für die ersten Studienjahre entwickelt, um die FH-Studieren in dieser frühen Phase ihrer akademischen Laufbahn optimal zu unterstützen.

Projektinformationen

Projektbeschreibung

Die meisten Studierenden, die ihr Studium abbrechen, vollziehen diesen Schritt erfahrungsgemäß in den ersten vier Semestern. Für eine kurzfristig wirksame Unterstützung der FH-Studierenden wurde deshalb ein gezieltes Gesamt-Mentoring-Konzept für die ersten Studienjahre eingeführt. Um die Studierenden stärker persönlich in ihrem Studium zu unterstützen, werden Mentoren aus dem Kreis der Master-Studierenden und Doktoranden gewonnen und als wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter befristet eingestellt. Sie sind das Bindeglied zwischen Studierenden, Professoren und Fachtutorien bzw. Erstsemesterpateninnen und Erstsemsterpaten.

Ziele

Ziel des MentorIng-Programms ist es, die Abbruch-Quoten von Studierenden durch eine gezielte persönliche Betreuung zu senken.

Zielgruppen

Das Programm richtet sich an die Studierende der Bereiche Elektrotechnik und Informatik der FH Emden in Leer.

Projektdetails

geeignet für Institutionen
  • Hochschulen
Ansprechpartner
Portrait Foto von Peter Golinski
Peter Golinski
Unsere Projektpartner

Das Projekt MentorING ist erolgreich abgeschlossen und war ein Projekt der NORDMETALL-Stiftung sowie der Stiftung Nordwest und Fachhochschule Emden in Leer. Ein Großteil der erprobten Instrumente sowie der Erfahrungen wurde in die Alltagsarbeit der Hochschule Emden transferiert und an andere Hochschulen weitergegeben.

Weitere Informationen

Material

Projektablauf

Die Mentorinnen und Mentoren führen mit den Studierenden regelmäßige Coaching-Gespräche, in denen die Studierenden sowohl den aktuellen Stand ihres Studiums einschließlich etwaiger individueller Probleme als auch ihre weiteren Planung erläutern. Diese Gespräche geben den Mentorinnen und Mentoren die Möglichkeit, den Bedarf an Fördermaßnahmen auszuloten.

Basierend auf diesen Erkenntnissen wird ein Förderplan für den jeweiligen Studierenden erstellt und die Anzahl und Art der Tutorien festgelegt. Die Studierenden ihrerseits geben den Mentorinnen und Mentoren über den Erfolg ihrer Fördermaßnahmen Rückmeldung.

Die Mentorinnen und Mentoren übernehmen gezielt die Organisation der erforderlichen (Fach-)Tutorien und halten den Kontakt zu den Fachprofessorinnen und Fachprofessoren. Die Fach tutorinnen und Fachtutoren liefern ihrerseits in geeigneter Form auch Rückmeldung an die Mentorinnen und Mentoren. Die Anzahl der Fachtutorien wird über den gewohnten Umfang, der bisher vom Fachbereich bzw. der Abteilung finanziert wird, hinaus vergrößert, um den Studierenden auch Tutorien in Kleingruppen anbieten zu können.

Darüber hinaus wird auch das bereits bestehende Erstesemsterpatinnen- und Erstsemesterpaten-Programm von den Mentorinnen und Mentoren koordiniert. Die Mentorinnen und Mentoren machen sich am Einführungstag bekannt und schulen die neuen Studierenden schon in den ersten Wochen zum Thema „Zeitmanagement“.